Relevanter inhalt des grundlegenden wertes LIEBE in der Deutschen sprachkultur

Аннотация

Das Untersuchungsobjekt ist das assoziative Feld „Liebe“, das denselben grundlegenden Wert repräsentiert. Der Untersuchungsgegenstand ist der psychologisch relevante Inhalt des Wertes sowie die inhaltliche Dynamik des Grundwertes, die sich in der Art des Assoziierens widerspiegelt. Das Ziel der Studie besteht darin, den psychologisch relevanten Inhalt des Grundwerts Liebe in der deutschen Sprachkultur zu ermitteln. Als Hauptforschungsmethode wird das freie Assoziieren verwendet. Das freie Assoziieren wurde 2022 mit den deutschen Muttersprachlern im Alter von 17 bis 23 Jahren in Vechta, Potsdam, Baden-Baden und Freiburg durchgeführt. Auf das Reizwort Liebe folgten 200 Reaktionen, die wir entsprechend der Forschungsmethodik in Begriffe, Vorstellungen, emotional- bewertende Einfälle, formale Einfälle und kulturelle Einfälle teilen. Die Forschung basiert auf einem Vergleich von Daten aus den lexikografischen Quellen und Daten des freien Assoziierens. Der Autor überprüft die erhaltenen Ergebnisse mithilfe eines inversen freien Assoziierens. Der praktische Wert der Studie besteht in der Möglichkeit, die entwickelte Methodik zur Bestimmung von Dynamik der Werte in der soziologischen Forschung anzuwenden und die Ergebnisse beim Unterrichten der interkulturellen Kommunikation, der Ethnopsycholinguistik usw. anzuwenden. Die erhaltenen Daten können für das Verfassen verschiedener Lehrwerke verwendet werden. Die Ergebnisse der Studie haben gezeigt, dass der Wert Liebe für die deutschen Muttersprachler relevant und bedeutsam ist. Darüber hinaus wird diese Idee in vielfältigen Vorstellungen umgesetzt, die die individuelle Erfahrung der Befragten widerspiegeln. Die Relevanz des Wertes „Liebe“ wird anhand der Daten des inversen assoziativen Experiments bewiesen. Allerdings ändert sich die Bedeutung des Wertes Liebe: Liebe ist für die Befragten mit den anderen Werten eng verbunden: Vertrauen, Loyalität, Harmonie, Aufmerksamkeit, Zärtlichkeit gegenüber einer anderen Person. Für die Befragten hat es auch eine positive Konnotation.